Bereits Babys profitieren von der Präsenz eines Vierbeiners. Studien haben ergeben, dass Säuglinge in einem Haushalt mit Hund weniger Erkältungen bekommen als Neugeborene ohne Haustier. Zudem entwickeln sie auch seltener Allergien und Asthma. Kanadische Wissenschaftler vermuten, dass es daran liegt, dass Hunde eine Vielzahl von Mikroorganismen ins Haus bringen, die zu einer Vielfalt der Bakterien in der Darmflora des Kindes führen. Das wiederum ist richtig gut für die Abwehrkräfte.
Hunde formen Verantwortung
Kinder lernen, dass Hunde Bedürfnisse haben. Der Vierbeiner hängt von ihnen ab. Er muss regelmäßig gefüttert, gebürstet und gepflegt werden und braucht genügend Auslauf.
Hunde wecken Empathie
Ein Hund ist kein Spielzeug. Als Lebewesen empfindet er Freude und Schmerz, er kann diese Gefühle aber nicht wie ein Mensch ausdrücken. Der Nachwuchs lernt also, schon sehr genau zu beobachten und mitzufühlen, was der Hund haben könnte, was er gerne hat, vor was er Angst hat, warum er knurrt oder bellt.
Hunde machen Kindern Beine
Stundenlang vorm Computer hocken oder mit dem Smartphone spielen ist okay. Aber der Hund muss noch raus. Kind mit Hund bewegen sich mehr im Freien und sitzen weniger vor ihren elektronischen Gadgets.
Hunde helfen dem Selbstbewusstsein
Gerade Schulanfänger kämpfen oft noch mit Buchstaben und Zahlen. Viele stottern, wenn sie vorlesen oder vorrechnen müssen. Zum Üben sind Hunde das ideale Publikum, sie lachen niemanden aus, hören geduldig zu und lassen sich zwischendurch kuscheln. Das stärkt das Selbstbewusstsein.
Hunde erhöhen die Bindungsfähigkeit
Vor allem innerhalb einer Familie wirkt ein Hund oft wie Kitt. Da hat die pubertäre Tochter zwar gerade Stress mit der Mutter, aber sie geht ohne Diskussion mit dem Hund. Denn der Hund kann ja nichts dafür, dass Mama gerade so peinlich ist. Auch das Füttern oder die Pflege des Tieres eint alle Haushaltsmitglieder. Der Lerneffekt ist, dass man gemeinsam an einem Strang (in dem Fall der Hundeleine) zieht.
Hunde begünstigen die Persönlichkeitsentwicklung
Pädagogen sind sich sicher, dass sich die Persönlichkeit von Kindern mit Hund positiver entwickelt als die von Kindern ohne Haustier. Sie sind meist verantwortungsvoller, ausgeglichener, aktiver und haben eine höhere soziale Kompetenz. Zudem haben sie weniger Lernprobleme und sind belastbarer.
Hunde senken das Stresslevel
Streicheln, kuscheln, umarmen – Hunde sind das beste Mittel gegen Stress. Allein der Kontakt mit dem treuen Freund beruhigt, tröstet und die Pulsfrequenz geht nach unten. Hunde sind einfach gesund und machen glücklich.